Glatt_PowderSynthesis_ProcessNet_2021

Treffen Sie die Glatt Pulversynthese-Experten auf der ProcessNet 2021 Online Conference

Nehmen Sie am Webinar teil! 15. März 2021 – 13:40 Uhr

Die Pulsation macht den Unterschied! Erfahren Sie, wie Sie mit der Glatt Powder Synthesis zum Trocknen, Beschichten und Kalzinieren von ultrafeinen Pulvern in einem Schritt profitieren, um völlig neue Pulvertypen mit maßgeschneiderten Eigenschaften präzise zu gestalten.
Dr.-Ing. Viktor Drescher, Manager Advanced Powder Processing, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH stellt das Verfahren in seinem Vortrag am 15. März 2021 um 13:40 Uhr vor.

Moderne Hochleitungspulver sind heute die Basis für die Lösung zahlreicher technologischer Herausforderungen. Die hohe spezifische Oberfläche von ultrafeinen Pulvern stellt beispielsweise bei Katalysatoren eine Grundvoraussetzung für einen effizienten Betrieb dar. Dabei kann das aktive Material entweder als Schicht-, oder in Form von Massivwerkstoffen vorliegen, die üblicherweise in einer definierten Kristallstruktur vorliegen müssen.

Ähnliche Anforderungen an Pulver findet man aber auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Batteriewerkstoffen, Hochleistungskeramiken oder Pigmenten. Die Herstellung solcher Pulver sind üblicherweise mehrstufige Prozesse, die unterschiedliche Technologien zur Herstellung, Beschichtung und Kalzinierung benötigen.

Mittels Glatt Pulversynthese können diese Schritte in einem einzigen Schritt vereinheitlicht werden. Die Technologie wurde speziell für die Herstellung und die Verarbeitung ultrafeiner Pulver aus Suspensionen und Lösungen konzipiert. Hierzu bietet die Verwendung flüssiger Precusoren eine herausragende Flexibilität in Bezug auf die Materialzusammensetzung.

Zum Beschichten wird eine Suspension aus Substratpartikeln und gelösten Schichtwerkstoff in einen pulsierenden Heißgasstrom injiziert und zerstäubt. Der gelöste Schichtwerkstoff benetzt die Partikel und das Lösungsmittel verdampft. Bei Reaktortemperaturen von bis zu 1300°C können darüber Partikel und/oder Schichtwerkstoff kalziniert werden. Trotz dieser vielseitigen Reaktionen ist die Verweilzeit im Reaktor sehr kurz. Möglich ist dies nur durch die Pulsation des Gasstroms, durch die die Wärmeübertragung zwischen Gas und Partikel bis zu fünf Mal höher als in kontinuierlichen Strömungen ist. Die Eigenschaften des pulsierenden Gasstroms ist in der Frequenz, Amplitude, Prozesstemperatur und Strömungsgeschwindigkeit exakt auf den Prozess einstellbar. Der hohe Turbulenzgrad pulsierender Gasströmungen führt zusätzlich zu extrem homogenen Temperatur- und Geschwindigkeitsfeldern innerhalb des Reaktors. So erfahren alle Partikel eine identische Temperatur-Verweilzeit-Behandlung.

Die Technologie wird vorgestellt und unterschiedliche Anwendungsfelder werden beschrieben.

Hier erfahren Sie mehr über das ProcessNet Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppen Mechanische Flüssigkeitsabtrennung, Zerkleinern und Klassieren sowie Agglomerations- und Schüttguttechnik.