Veröffentlichte Glatt Fachbeiträge zum Download
Als Prozessexperte für Partikeldesign, Anlagenbau und Engineering-Dienstleister veröffentlicht Glatt seit mehreren Jahren regelmäßig Fachbeiträge, um über die Vorteile der Glatt Technologien für Anwendungen in allen schüttgutverarbeitenden Industrien zu informieren. Die Veröffentlichungen behandeln Themen rund um die Wirbelschicht– und Strahlschichttechnologie sowie die Pulversynthese im pulsierenden Gasstrom für die Herstellung innovativer Hochleistungspulver und staubfreier, gut fließfähiger Granulate und Pellets mit definierten Eigenschaften und Funktionen.
Pulversynthese – Partikeldesign optimiert Batteriematerialien
Batteriematerialien für mehr Kapazität und Stabilität – Partikeldesign mittels Pulversynthese
Die Glatt Pulversynthese bietet ein vielseitiges Werkzeug für die Entwicklung und industrielle Fertigung innovativer Batteriewerkstoffe. Die hochflexible Technologie eröffnet die Möglichkeit, Anoden- und Kathodenwerkstoffe sowie Feststoffelektrolyte in nur einem Schritt herzustellen und zu veredeln. Der Schlüssel zur Wirksamkeit dieses Verfahrens sind die besonderen Bedingungen im pulsierenden Heißgasstrom.
- Autoren: Dr.-Ing. Viktor Drescher, Dr. rer. nat. Thomas Jähnert, Dr. rer. nat. Johannes Buchheim, Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Weimar, Germany
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin ‚Verfahrenstechnik‘, Ausgabe 03/2023, Vereinigte Fachverlage
- Keywords: Partikeldesign, Pulversynthese, Batteriewerkstoffe
Mit kurzer Time-to-Market von der Prozessentwicklung direkt in die Lohnfertigung
Partikel- und Funktionsdesign vom Wirbelschicht-Markführer
Die Kunden der Glatt Gruppe profitieren von gebündelter Expertise im Partikeldesign – vom ersten Machbarkeitsversuch, über das Scale-up, bis zur Validierung des Produktionsprozesses. Für jede Variante bietet Glatt passende Lösungen und realisiert bei Bedarf auch kundeneigene Verfahren.
- Autor: Gudrun Ding, Head of Business Development Process Technology, Glatt Ingeniertechnik GmbH, Weimar
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin ‚Pharma+Food‘, Kompendium Lohnherstellung 2023, Hüthig GmbH
- Keywords: Lohnfertigung, Partikeldesign, Wirbelschicht, Strahlschicht
Keramische Rohstoffe aus dem pulsierenden Heißgasstrom
Maßgeschneiderte Werkstoffe im technischen Maßstab realisieren
Mithilfe der Technologie der Glatt Pulversynthese und den darauf basierenden Prozessen der Sprühtrocknung und Sprühkalzinierung werden neuartige Möglichkeiten in der Rohstoffherstellung aufgezeigt. Die Beispiele Barium-Strontium-Kobalt-Eisen-Oxid (BSCF) sowie einerseits dotiertem und andererseits beschichtetem Zirkoniumdioxid zeigen die Potenziale, die in der Technologie stecken.
- Autoren: Dr.-Ing. Viktor Drescher und Dr. rer. nat. Johannes Buchheim, beide Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Weimar
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin Keramische Zeitschrift, Ausgabe 04-05/2022, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
- Keywords: Zirconiumdioxid, BSCF, Rohstoffentwicklung, Sprühtrocknung, Kalzinierung, Pulversynthese
Keine teuren Überraschungen – Pre-Engineering sorgt für Planungssicherheit
Immer wieder laufen Bauprojekte aus dem Ruder und werden deutlich teurer als geplant. Doch wie gewinnen Auftraggeber mehr Planungssicherheit? Zu den wichtigsten Faktoren zählt ein detailliertes Pre-Engineering, wie es der Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt anbietet. Clifford Schäfersküpper, Head Project Execution Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals bei Glatt Ingenieurtechnik, erläutert anhand von Praxisbeispielen, worauf es beim Pre-Engineering ankommt.
- Interview mit Clifford Schäfersküpper, Head Project Execution Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH, geführt von Barbara Steffen, Freie Journalistin
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin ‚cav – chemie anlagen verfahren‘, Ausgabe 04/2022, Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH
Punktlandung mit Sonderanlagenbau – ein Statement Dr. Viktor Drescher, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Dr.-Ing. Viktor Drescher, Business Development and Product Manager Thermal Powder Synthesis, Glatt Ingenieurtechnik GmbH: „Anlagenkonzepte müssen sich am Kunden orientieren, nicht umgekehrt“
Der Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt begleitet Anwender entlang der ganzen Wertschöpfungskette – von der ersten Idee über Machbarkeitsstudien und Prozessentwicklung bis zum Bau der Produktionsstätte. Neuartige Anlagenkonzepte sind dabei immer häufiger gefragt.
- im Original veröffentlicht im industry.forward Kompendium Hakahaka 2021, publish-industry Verlag GmbH
Pulversynthese mit Plus: Beschichtetes Zirkonoxid für die Medizintechnik
Zusammensetzung und Homogenität der verwendeten Rohstoffe gewinnen in der Medizintechnik zunehmend an Bedeutung. Mit einem weiterentwickelten Verfahren zur Pulversynthese lassen sich besonders hochwertige nano- und mikroskalige Pulver herstellen oder veredeln – zum Beispiel für Dentalimplantate.
Um die Eigenschaften von Zirkonoxidpulvern, die auch in weiteren medizinischen und technischen Produkten Anwendung finden, noch spezifischer einzustellen, können die Partikel zum Bespiel beschichtet werden. Dafür eignet sich die Glatt Pulversynthese, eine Weiterentwicklung des Sprühkalzinationsverfahrens. Am Firmensitz in Weimar betreibt der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik unterschiedliche Synthesereaktoren und entwickelt Prozesse für hochkomplexe Pulversysteme. Das Verfahren ermöglicht die gezielte Einstellung von chemischen wie auch mineralogischen Zusammensetzungen von Stoffsystemen.
- Autor: Dr.-Ing. Viktor Drescher, Produktmanager Thermische Pulversynthese, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin ‚Pharma+Food‘, Ausgabe 7/2021, Hüthig GmbH
Mit der Pulversynthese zum neuen Batteriewerkstoff
Die Glatt Pulversynthese stellt ein neuartiges Verfahren zur Herstellung, Aktivierung und Beschichtung von Batteriewerkstoffen dar. Durch den Einsatz eines pulsierenden Heißgasstroms mit regulierbarer Frequenz und Amplitude lassen sich Pulver höchster Qualität erzeugen.
Während die Akku-Kapazität von Computern und mobilen Endgeräten ein akzeptables Maß erreicht hat, wird insbesondere bei der Elektromobilität die Erwartungshaltung der Kunden in Bezug auf Reichweite und Ladegeschwindigkeit enttäuscht. So entwickelt sich die Suche nach Lösungen zum Beheben dieser Defizite aktuell zum Innovationstreiber für neue Batteriewerkstoffe. Mit der Glatt Pulversynthese steht eine neuartige Zukunftstechnologie zur Verfügung, die bereits in der Produktion, Aktivierung und Beschichtung neuartiger Batteriewerkstoffe zum Einsatz kommt.
- Autoren: Dr.-Ing. Viktor Drescher, Dr. rer. nat. Thomas Jähnert, Dr. rer. nat. Johannes Buchheim
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin ‚Keramische Zeitschrift‘, Ausgabe 3/2021, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
- Keywords: Batteriewerkstoffe, Anode, Kathode, Elektrolyt, Beschichtung
Outside-In-Prozess vom Anlagenbauer: Von der Idee zur Marktreife – Zukunft wird im Team gemacht
Seit Jahrzehnten gelten Wirbelschichtapparate als die Königsklasse zur Herstellung von staubfreien, löslichen oder funktionalen Granulaten und Pellets. Warum Glatt Ingenieurtechnik Produktideen technologieoffen angeht und wie das den Innovationsprozess der Kunden voranbringt. Wer zu Glatt kommt, sucht genau das. Synergieeffekte ergeben sich darüber hinaus aus Kooperationen mit Hochschulpartnern und unserem Engagement in Kompetenznetzwerken und Forschungsprojekten. Einen ganz wesentlichen Anteil am Erfolg komplexer Innovationsprojekte steuern unsere Mitarbeiter bei; hochmotivierte Kolleginnen und Kollegen, die ihre Kompetenz und die Fähigkeit zum Querdenken in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden einbringen.
- Autorin: Gudrun Ding, Head of Business Development Process Technology bei Glatt Ingenieurtechnik und spezialisiert auf Mikroverkapselung, Coating-Prozesse und Lohnherstellung.
- im Original veröffentlicht in P&A Prozessdigitalisierung – Automation: Kompendium 2020/2021 „Die Macher der Prozessindustrie“, publish industry Verlag
Vorausschauende Anlagenplanung: Mit Pre-Engineering Ideen schneller zur Marktreife bringen
Um im Wettrennen um den Markterfolg neuer Produkte die Nase vorn zu haben, ist die Konzeptphase entscheidend. Der Anlagenbauer Glatt stellt durch Pre-Engineering Investitionsentscheidungen auf ein sicheres Fundament und ermöglicht, Teilprojekte vorzuziehen. Der Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt bietet Pre-Engineering-Lösungen an und erarbeitet realistische Kostenschätzungen.
- Autor: Clifford Schäfersküpper, Head Project Execution Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
- im Original veröffentlicht in PROCESS Ausgabe 10/2020; (VOGEL Communications Group GmbH & Co. KG, Deutschland)
Gepulste Mehrphasenströmungen – Numerische Untersuchung der Partikeldynamik in pulsierenden Gas-Feststoff-Strömungen bei erhöhten Temperaturen (Fachbeitrag auf Englisch)
Obwohl die Vorteile pulsierender Mehrphasenströmungen und die damit verbundene Möglichkeit zur Intensivierung von Wärme- und Stoffübertragungsprozessen für z. B. Trocknung, Extraktion oder chemische Reaktionen seit längerem bekannt sind, ist die industrielle Umsetzung noch begrenzt. Dies liegt insbesondere am mangelnden Verständnis grundlegender Einflussfaktoren, wie Amplitude und Frequenz der pulsierenden Strömung und der daraus resultierenden Partikeldynamik. Die Pulsation erzeugt eine Oszillation von Geschwindigkeit, Druck und Temperatur, die den Wärme- und Stoffübergang im Vergleich zur stationären Gasströmung um einen Faktor von bis zu fünf intensiviert.
(Fachbeitrag auf Englisch)
- Autoren:
Arne Teiwes, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Maksym Dosta, Institute of Solids Process Engineering and Particle Technology, Hamburg University of Technology
Michael Jacob, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Stefan Heinrich, Institute of Solids Process Engineering and Particle Technology, Hamburg University of Technology - im Original veröffentlicht in Processes 2020, 8, 815; doi:10.3390/pr8070815
Wie Zukunftsmaterialien mit Wirbelschichttechnologien und der Glatt Pulversynthese Realität werden
Batteriewerkstoffe, 3D-Druck, Phosphordünger, Lebensmittel: Der Anlagenbauer und Prozessexperte Glatt Ingenieurtechnik ist dank seiner technologie- und prozessorientierten Innovationskompetenz gefragter Entwicklungspartner in vielen Industriezweigen und im Forschungssektor. Das Technologiezentrum in der Weimarer Zentrale ist der Hub für das Partikeldesign von Zukunftsmaterialien. Aus FuE-Ideen werden hier etwa Produktmuster mit flammenhemmenden Eigenschaften produziert und marktreife Getränkepulver entwickelt; man tüftelt an der Formulierung für Düngergranulate mit defifnierter Freisetzung sowie an Carbon-Pellets.
- im Original veröffentlicht in Mitteldeutsche Mitteilungen Ausgabe 02/2020; (VDI, Deutschland)
Glatt Pulversynthese – Zukunftsweisendes Verfahren für die Partikelsynthese
Mit der Glatt Pulversynthese können Pulver hinsichtlich ihrer chemischen und mineralogischen Zusammensetzung nahezu frei eingestellt und mit bislang unerreichten Eigenschaften ausgestattet werden.
Die Nachfrage nach leistungsstarken Pulvermaterialien steigt weltweit – verbunden mit extrem hohen Anforderungen an eine enge Partikelgrößenverteilung und anwendungsspezifische Eigenschaften wie chemische Zusammensetzung, Phasenstruktur, Morphologie und Oberflächenchemie. Mit seiner neuen Technologie zur Pulversynthese stellt der Anlagenbauer Glatt ein Verfahren zur kontinuierlichen Partikelsynthese im Pulsationsreaktor vor, das die Einstellung dieser Eigenschaften erleichtert und eine kostengünstige Herstellung der gewünschten Mengen ermöglicht. Die Sprühkalzination in einem Heißgasreaktor mit pulsierendem Prozessgasstrom gestattet ein breites Anwendungsspektrum der Pulversynthese unter einzigartigen und homogenen Bedingungen mit zahlreichen Vorteilen bei der Einstellung der Partikeleigenschaften.
- Autor: Dr. Jörg Wagner, Leiter Advanced Powder Processing, Glatt Ingenieurtechnik
- im Original veröffentlicht in cfi Ceramic Forum International, Ausgabe 11-12/2019, Göller Verlag
Hochleistungspulver am Puls der Zeit – Kontinuierliche Pulversynthese setzt Maßstäbe
Weltweit steigen in nahezu allen Branchen die Anforderungen an die Funktionalität und Lebensdauer von Produkten. Die benötigten Hochleistungsmaterialien stellen die Material- und Werkstoffentwickler und damit auch die Pulverhersteller vor neue Herausforderungen. Materialien der Zukunft bedingen immer spezifischere Eigenschaftsprofile. Die Glatt Pulversynthese setzt Maßstäbe bei der Herstellung neuer Pulverwerkstoffe für Hochleistungskeramiken, Batteriewerkstoffe, Katalysatoren oder Spezialpigmente.
- Autor: Dr. Jörg Wagner, Leiter Advanced Powder Processing, Glatt Ingenieurtechnik
- im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift ‚CITplus‘, Ausgabe 11/2019, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
Vergleich der elektrochemischen Degradation für sprühgetrocknetes und pulsgasgetrocknetes LiNi0,5Mn1,5O4 (Fachbeitrag auf Englisch)
Für die Kommerzialisierung von Kathodenmaterialien der nächsten Generation müssen viele verschiedene Synthesemethoden erforscht und hinsichtlich der erreichbaren elektrochemischen Eigenschaften der Materialien einerseits und der Skalierbarkeit des Prozesses andererseits bewertet werden. Für das Hochspannungskathodenmaterial LiNi0.5Mn1.5O4 muss insbesondere die Degradation des Materials während des Zyklus für verschiedene Maßstäbe und Techniken untersucht werden. LiNi0,5Mn1,5O4 (LNMO) wurde mit zwei verschiedenen Methoden in unterschiedlichen Maßstäben synthetisiert: Sprühtrocknung im Labormaßstab und Gaspulstrocknung im Pilotmaßstab. (Fachbeitrag in englischer Sprache)
- Authors:
Matthias Seidel (1), Muthuraman Kugaraj (1), Kristian Nikolowski (1), Mareike Wolter (1),
Isabel Kinski (2) , Thomas Jähnert (3), and Alexander Michaelis (1,2,4)
1 Fraunhofer Institute for Ceramic Technologies and Systems IKTS, Dresden, Saxony, Germany
2 Fraunhofer Institute for Ceramic Technologies and Systems IKTS, Hermsdorf, Thuringia, Germany
3 Glatt Ingenieurtechnik, Weimar, Thuringia, Germany
4 Technische Universität Dresden, Dresden, Saxony, Germany - im Original veröffentlicht in Journal of The Electrochemical Society, 166 (13) A2860-A2869 (2019)
Schneller zur Marktreife – «Gute Ideen gibt es genug, wir müssen sie nur schneller vom Labor in den Industriemaßstab bringen.»
Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik ist dank seiner technologie- und prozessorientierten Innovationskompetenz ein international gefragter Entwicklungspartner für Forschungsinstitutionen und die Industrie. Das Technologiezentrum ist der Hub für Partikeldesign: Hier entstehen aus F&E-Ideen neue Verfahren, Produktmuster, marktreife Pulver, Granulate und Pellets.
- veröffentlicht in: P&A Prozessdigitalisierung Automation Kompendium 2019-2020, S. 152-153 (publish-industry Verlag GmbH, Germany)
Dr. Michael Jacob ist Leiter Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals und Prokurist bei Glatt Ingenieurtechnik in Weimar. Er zählt zu den prägenden Köpfen des Spitzenclusters Wigratec+ (Wirbelschicht-Granuliertechnik) Sachsen-Anhalt/Thüringen, des Verbundprojekts Pades (Partikeldesign Thüringen) und engagiert sich im Hochschulnetzwerk.
Warum Auftragsfertigung kritisch und entscheidend ist (Fachbeitrag auf Englisch)
Jahrzehntelang haben große Unternehmen Produktionskapazitäten ausgelagert und damit die Globalisierung vorangetrieben – aber auch zum Niedergang der heimischen Industrie beigetragen. Durch die Digitalisierung macht es jedoch für immer mehr namhafte Global Player Sinn, die Produktion zurück nach Europa zu verlagern. Das Beispiel der Auftragsfertigung zeigt, wohin die Reise gehen kann. (Fachbeitrag in englischer Sprache)
- Autor: Dr. Michael Jacob ist Leiter des Bereiches Verfahrenstechnik bei Glatt Ingenieurtechnik, Deutschland. Er promovierte zum Thema „Experimentelle Untersuchungen und Modellierung von Prozessen in horizontalen Wirbelschichten zur Sprühgranulation“. Er ist außerdem Leiter des Glatt Technologiezentrums für Food, Feed & Fine Chemicals in Weimar.
- im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift ‚Agro FOOD Industry Hi Tech‘, Ausgabe 04.2019, TEKNOSCIENZE Srl
Forschungsinnovative: Wie ein Ingenieurtechnikunternehmen aktuelle Spitzenforschung unterstützt
Weltweit gefragt und in der Wissenschaft bestens vernetzt: Das für seine Wirbelschichttechnologie bekannte Weimarer Unternehmen Glatt Ingenieurtechnik ist ein gefragter Technologiepartner für kundenspezifische Verfahren und Produkte. Die technologische Expertise wird auch in der Spitzenforschung geschätzt, wie der nachfolgende Überblick über die aktuellen Forschungsprojekte zeigt, an denen Glatt beteiligt ist.
- im Original veröffentlicht in CITplus 6/2019, S. 06–07 (WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)
Die Wirtschaftsministerien, Landesfördergesellschaften und Investitionsbanken der östlichen Bundesländer und Berlins haben Glatt als einen Leuchtturm unter den Maschinenbauern im Osten nominiert. Die Jury der Redaktion hat den Anlagenbauer in die Liste der innovativsten Firmen gewählt.
Heißes Eintopfverfahren: Hochtemperatur-Wirbelschicht zur simultanen Partikelformulierung und-funktionalisierung
Die Anforderungen an die Hochleistungsmaterialien der Zukunft stellen Produktentwickler vor neue Herausforderungen: Innovative Anwendungen erfordern immer komplexere Materialien, ihre gewünschten Eigenschaften lassen sich jedoch bislang nur in kostenintensiven Mehrschrittprozessen erzielen. Die Prozesstemperatur spielt dabei eine Schlüsselrolle. Der Anlagenbauer Glatt überwindet mit Hochtemperaturwirbelschichtanlagen bislang geltende Temperaturlimits und ermöglicht die Erzeugung von Katalysatormaterialien in einem einstufigen Verfahren.
- Autor: Arne Teiwes, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals bei Glatt Ingenieurtechnik
- im Original veröffentlicht in: CITplus, Ausgabe 01/2019, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
Vom Heißgasstrom zum Mattlack durch Glatt Pulversynthese (Fachbeitrag auf Englisch)
Ob Rapid Prototyping, Individualisierung oder Personalisierung: Was in anderen Branchen längst Realität ist, davon können Lackhersteller meist nur träumen. Ihre Ideen scheitern an Mindestabnahmemengen, fehlendem Know-how, teuren Maschinen oder der Nichtverfügbarkeit noch zu entwickelnder Pulversorten. Dank einer neuartigen Methode der Sprühkalzinierung können testreife Additive für den schnellen Markteintritt in nur wenigen Wochen fertig sein. (Fachbeitrag in englischer Sprache)
- im Original veröffentlicht in European Coatings Journal, Ausgabe November 2018, Seiten 30–35 (Vincentz Network GmbH & Co. KG)
Steigende Tendenz zum kundeneigenen Erzeugnis
Schüttgut-Interview mit Dr.-Ing. Michael Jacob, Leiter Verfahrenstechnik, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Bei Glatt Ingenieurtechnik stehen Prozesse rund um Partikel-Design und Partikel-Engineering für die Entwicklung, Optimierung, Funktionalisierung und Produktion von Pulvern und Schüttgütern wie Granulate und Pellets im Fokus. Dr.-Ing. Michael Jacob, Leiter Verfahrenstechnik, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals bei Glatt Ingenieurtechnik in Weimar, erklärt, wo die derzeitigen Herausforderungen in der Branche liegen.
- im Original veröffentlicht in Schüttgut 04/2018, VOGEL Communications Group GmbH & Co. KG
Mattes aus dem Heißgasstrom – Mattierungsmittel mit Glatt Pulversynthese
Sprühkalzination// Ihr Anteil im Lacksystem beträgt nur wenige Prozent, doch ihre Wirkung löst Kaufimpulse aus und lässt die Kassen von Fahrzeugherstellern und Möbelproduzenten klingeln: Mattierungsmittel! Dank eines neuartigen Verfahrens der Sprühkalzination im pulsierenden Heißgasstrom entstehen aus neuen Ideen innerhalb weniger Wochen testreife Additive.
- im Original veröffentlicht in Farbe und Lack – Ausgabe 03/2018, Vincentz Network GmbH & Co. KG
Innovatives Partikel-Design für Hochleistungsanwendungen
Der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik bietet mit APPtec® zur thermischen Pulversynthese und Hochtemperatur-Wirbelschicht effektive Herstellungsverfahren für einzigartige Produkteigenschaften.
Für das Partikeldesign und die Entwicklung maßgeschneiderter Prozesse verfügt Glatt über Apparate und Anlagen im Labor-, Pilot- und Produktionsmaßstab. Weltweit steigt der Bedarf an die Funktionalität und Lebensdauer von Komponenten, Geräten und Anwendungen und führt zu neuen Herausforderungen bei der Materialentwicklung. Nur im engen Zusammenspiel zwischen Materialwissenschaft, Verfahrenstechnik, Apparate- und Anlagenbau können Roh-, Hilfs- und Zusatzstoffe so veredelt werden, dass sie den hohen Anforderungen genügen.
- im Original veröffentlicht in Mitteldeutsche Mitteilungen 02/2018 (VDI)
Besser auf Nummer sicher gehen – Konstruktive Sicherheit für Wirbelschichtanlagen
Das Risiko für Staub-Explosionen muss in der Lebensmittelherstellung und Pharmaproduktion sowie natürlich auch in allen anderen Branchen absolut minimiert werden. Konstruktiver Explosionsschutz ist eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen, um Wirbelschichtanlagen prozesssicher zu betreiben. Atex-konforme Ausführungen reichen von explosionsunterdrückten bis zu explosionsdruckfesten Apparaten.
- Autor: Dr. Michael Jacob, Leitere Verfahrenstechnik Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
- im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift Prozesstechnik, Ausgabe 02/2017 S. 54-55 (Fachwelt Verlag)
Grüner Granulieren und Veredeln – Wirkungsvolle Konzeption von Wirbelschichtanlagen
Deutsche Energiepreise zählen zu den höchsten in Europa. Ein effizienterer Energieeinsatz rechnet sich nicht nur beim betrieblichen Kostenmanagement, sondern zahlt sich auch bei der Wettbewerbsfähigkeit und dem Image aus. Ob in Form von spektakulärer Architektur wie bei modernsten, energetisch autarken Firmenzentralen oder in silbergrauen Komponenten für Wirbelschichtanlagen – hinter erfolgreichen Konzepten steckt stets ein ganzheitlicher Ansatz.
- Autor: Dr. Michael Jacob, Leiter Verfahrenstechnik Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik, Weimar
- im Original veröffentlicht in ‚Prozesstechnik‘, Sonderausgabe 2017 S. 46-47 (Fachwelt Verlag)
Wir begleiten die Produktentwicklung ab der ersten Idee
INTERVIEW MIT VOLKER BUDZINSKI VON GLATT INGENIEURTECHNIK
Glatt Ingenieurtechnik aus Weimar ist ein weltweit tätiger Anlagenbauer mit eigener Prozesstechnologie, dem Wirbelschichtverfahren. Volker Budzinski ist als Verkaufsleiter für die internationale Projektentwicklung in dem Bereich Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals zuständig. Im Interview mit der Redaktion der Food Technologie beantwortete er einige Fragen rund um die Wirbelschichttechnologie.
- im Original veröffentlicht in ‚foodTECHNOLOGIE‘, Ausgabe 01/2017 S. 4-5 (Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft mbH)
Am Puls der Pulversynthese
Kontinuierlicher Prozess zur Herstellung von Pulvern mit frei einstellbaren Eigenschaften
Weltweit stetig steigende Anforderungen an die Funktionalität und Lebensdauer von Bauteilen, Geräten und Apparaten führen zu immer neuen Herausforderungen in der Material- und Werkstoffentwicklung. Größte Funktionalität und außergewöhnliche Performance resultieren aus dem Einsatz von Hochleistungspulverwerkstoffen. Ob Medizintechnik, Batterien oder Spezialpigmente – um neue Anwendungen von Hochleistungswerkstoffen zu erschließen, sind Hersteller auf neue Produktionstechnologien angewiesen. Aus Weimar kommt nun ein Meilenstein.
- Autor: Manja Wühr, Editor, Vogel Business Media GmbH & Co. KG
- im Original veröffentlicht im Fachmagazin PROCESS, Ausgabe 04/2016 S. 72–74, Vogel Business Media GmbH
Zielgenaues Design – Thermisches Verfahren für die Pulverherstellung ermöglicht Feinjustierung
Hochleistungskeramik wird von zahlreichen Fachleuten eine rosige Zukunft vorhergesagt. Immer öfter werden Kunststoffe und Metalle in anspruchsvollen Anwendungen von Keramik ersetzt. Ein neues thermisches Verfahren für die Pulverherstellung – die Advanced Pulse Powder Technology – soll zielgerichtetes Partikeldesign ermöglichen. Hersteller von Hochleistungskeramik können so einmalige und maßgeschneiderte Produkteigenschaften erzielen.
- Autorin: Dr. Ulla Reutner, freie Fachjournalistin
- im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift ‚Verfahrenstechnik‘, Ausgabe 04/2016 S. 38–39 (Vereinigte Fachverlage GmbH)
Maßschneiderei für Pulver – Partikelsynthese im pulsierenden Heißgasstrom
Mit Apptec® hat Glatt Ingenieurtechnik eine Technologie entwickelt, mit der Pulver in Zusammensetzung und Partikeldesign speziell auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Durch die Pulversynthese im pulsierenden Heißgasstrom sind Produktstrukturen möglich, die mit bisherigen Verfahren nicht zugänglich waren.
- Autorin: Dr. Ulla Reutner, freie Fachjournalistin
- im Origininal veröffentlicht der Fachzeitschrift ‚cav – chemie anlagen verfahren‘, Ausgabe 04/2016 S. 54–56, Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH
Pulverherstellung beschleunigt den Pulsschlag – Sprühpyrolyse-Reaktor für Pigmente und Katalysatoren
Maßgeschneidert – das steht für einzigartig, hochwertig und passend. Das von Glatt entwickelte Apptec-Verfahren für die Pulversynthese lässt dem Zufall hingegen nur noch wenig Raum. Mit einem pulsierenden Heißgasstrom ermöglicht diese Weiterentwicklung der Sprühpyrolyse zielsicheres Partikel-Design für Anwendungsfelder wie die Katalysator- und Pigment-Entwicklung.
- Autorin: Dr. Ulla Reutner, freie Redakteurin
- im Original veröffentlicht in der Fachzeitschrift ‚Chemie Technik‘, Ausgabe 04/2016 S.62–65 (Hüthig GmbH)